Hochsensible Alltagshilfe
 

Hochsensibilität und Schule

 

 

Den Lebensraum „Schule” betreffend ist es wichtig zu betonen, dass hochsensible SchülerInnen oft falsch eingeschätzt werden, da sie unter Umständen auch

-  extrem schüchtern, ängstlich oder zurückgezogen sein können,

-  mit den Gedanken intensiver bei einer (evtl. gerade für den Lehrer unrelevanten) Sache sein können,

-  Lernschwierigkeiten haben,

-  aber auch unterfordert vom Lernstoff UND überfordert von der Umwelt,

-  schnell reizüberflutet,

-  sozialphobisch und depressiv,

-  oder sogar überreizt reagierend und aufbrausend sein können.

 

Hochsensible Kinder und Jugendliche sind aber vor allem eins:
hochsensibel mit vielen Stärken, wie eine intensive Wahrnehmung, tiefen Gedankenprozessen, großer Empathie und vor allem einer extrem intensiven Emotionalität !

 

Damit die Stärken hochsensibler Schüler gezielt und bewusst gefördert werden, nicht untergehen und die (gesundheitsschädigenden) Risiken der Hochsensibilität in Erziehung und Bildung verhindert werden, biete ich nun als Teil meiner HAH! eine auf Schüler konzentrierte Hilfe an.

 

Bei Unwissen und falschem Umgang mit hochsensiblen Kindern können nämlich schnell psychische und körperliche Belastungen erfolgen. Erkrankungen und dadurch bedingten Fehlzeiten können bei dem nötigen Wissen um Hochsensibilität dagegen auch pädagogisch begegnet werden.

 

Hochsensible Schüler sind relativ häufig auch hochbegabt, hochbegabte Schüler überdurchschnittlich oft hochsensibel.

 

Oft werden ihre sensorische Überforderungen und ihr daraus resultierender Rückzug jedoch mit Verhaltensauffälligkeiten oder Lernschwächen, anstatt Lernschwierigkeiten, verwechselt.

 

Bei Nicht-Beachtung der Hochsensibilität geraten diese Kinder daher leider oft in völlig unangemessene Schulkarrieren.

 

Dabei brauchen sie lediglich eine speziell auf Hochsensibilität abgestimmte Didaktik bzw. Erziehung, um ihre Stärken damit zum Vorschein bringen zu können.

 

Besonders jedoch jene hochsensiblen Kinder und Jugendliche, die bereits seelisch oder psychisch erkrankt sind gilt das Augenmerk, benötigen diese doch nicht nur Therapie, sondern besonders und vor allem eine Berücksichtigung ihrer hohen Sensibilität.

 

Durch spezielle Beratung, Begleitung und Betreuung bietet die HAH! Schulen, Eltern und vor allem SchülerInnen eine hochsensible Hilfe mittels dem Programm

 

 

„Orientierungshilfe Hochsensibilität und Schule”

-  mit schulbezogener Elternorientierung für hochsensible                  „Wo geht´s lang?”
   Eltern und Eltern hochsensibler Kinder,

-  Vorträgen und Unterstützung für Lehrer,                                            „Um was geht´s hier eigentlich?”

-  stärkenfördernder Schülerhilfe,                                                          „Wie wappne ich mich ?”

-  hochsensibler Lernförderung,                                                            „Wie behalte ich den Überblick?”

-  und den Gesprächskreis                                                                    „Der hochsensible Schüler”

 

an, um dadurch den Schulalltag zu einem entwicklungsförderlichen Lebensraum für hochsensible Kinder und Jugendliche werden zu lassen.

 

Der gesamtgesellschaftliche Nutzen ist unübersehbar: ein hochsensibler Schüler, der seine Stärken nutzt und in seinen Bedürfnissen unterstützt wird kann sich zu einer gesunden, äußerst sozialen hochsensiblen Persönlichkeit entwickeln.